Foodwatch und die (In) Transparenz
Ich bin ja immer etwas Skeptisch gegenüber den sogenannten "Gutmenschen". Die ja angeblich so selbstlos für die Allgemeinheit eintreten.
Meine Idee war Werbung für das Buch von Thilo Bode "Die Essensfälscher" zu machen. Ich wollte aber nun mal vorher Wissen was denn mit dem Geld bei Foodwatch passiert. Aber leider wurde auf der Homepage nicht angegeben was mit den Einnahmen aus dem Buchverkauf passiert. Man weiß also nicht ob Herr Bode sich eine Finca auf Mallorca damit finanziert, womit ich kein Problem hätte, oder eben dem Verein zu Gute kommen lässt.
Transparenz Fehlanzeige, da steht noch nicht mal etwas im Kleingedruckten. Bitte korrigiert mich wenn ich etwas übersehen haben sollte.
Die andere Geschichte warum ich letztlich Abstand von einer Unterstützung genommen habe ist folgender: Bei der Anschubfinanzierung von Foodwatch tauchen unter anderem folgende Namen auf:
Alfred Ritter und Karl-Ludwig Schweisfurth.
Für Leute in der Lebensmittelbranche keine Unbekannten. Gut sie sind jetzt nicht näher beschrieben, aber eine Namensgleichheit wäre mehr als Zufall und könnte von Foodwatch direkt angegeben werden um solche Missverständnisse zu vermeiden.
Alfred Ritter heißt auch einer der größten Lebensmittelunternehmer in Deutschland nämlich der von Ritter Sport.
Macht mal eine Probe im Suchfenster von foodwatch. Einmal Ritter Sport, kein Ergebnis. Einmal Milka 6 und mehr Ergebnisse. Zufall?
Karl-Ludwig Schweisfurth hat wahrscheinlich mehr industriell hergestellte Schweine und Rinder töten lassen als jeder andere in Deuschland lebende Unternehmer. Schalker werden hier nicht berücksichtigt. Er ist der Gründer von Herta Fleischwaren und hat die industrielle Massenproduktion in der Wurstbranche perfektioniert. Er hat dann sein Unternehmen verkauft und macht jetzt auf Bio. Aber sein Geld hat er mit der Massenproduktion von Schweinen und Rindern verdient.
Ich sehe das ein wenig wie Drogengeld waschen und mach jetzt mal etwas für das gute Gewissen.
Darf eine Organisation wie Foodwatch solches Geld annehmen?
Das soll jeder für sich entscheiden. Ich würde es nicht tun.
Was mir noch aufgefallen ist:
15% Verwaltungskosten, wenn ich die hätte, wäre ich schon lange Pleite.
Mir fehlt einfach der Satz.
Hehh, Leute ich verdiene mein Geld mit Foodwatch, ich bin Unternehmer.
Das wird aber totgeschwiegen, wie bei den Firmen, die angeprangert werden.
Meine Idee war Werbung für das Buch von Thilo Bode "Die Essensfälscher" zu machen. Ich wollte aber nun mal vorher Wissen was denn mit dem Geld bei Foodwatch passiert. Aber leider wurde auf der Homepage nicht angegeben was mit den Einnahmen aus dem Buchverkauf passiert. Man weiß also nicht ob Herr Bode sich eine Finca auf Mallorca damit finanziert, womit ich kein Problem hätte, oder eben dem Verein zu Gute kommen lässt.
Transparenz Fehlanzeige, da steht noch nicht mal etwas im Kleingedruckten. Bitte korrigiert mich wenn ich etwas übersehen haben sollte.
Die andere Geschichte warum ich letztlich Abstand von einer Unterstützung genommen habe ist folgender: Bei der Anschubfinanzierung von Foodwatch tauchen unter anderem folgende Namen auf:
Alfred Ritter und Karl-Ludwig Schweisfurth.
Für Leute in der Lebensmittelbranche keine Unbekannten. Gut sie sind jetzt nicht näher beschrieben, aber eine Namensgleichheit wäre mehr als Zufall und könnte von Foodwatch direkt angegeben werden um solche Missverständnisse zu vermeiden.
Alfred Ritter heißt auch einer der größten Lebensmittelunternehmer in Deutschland nämlich der von Ritter Sport.
Macht mal eine Probe im Suchfenster von foodwatch. Einmal Ritter Sport, kein Ergebnis. Einmal Milka 6 und mehr Ergebnisse. Zufall?
Karl-Ludwig Schweisfurth hat wahrscheinlich mehr industriell hergestellte Schweine und Rinder töten lassen als jeder andere in Deuschland lebende Unternehmer. Schalker werden hier nicht berücksichtigt. Er ist der Gründer von Herta Fleischwaren und hat die industrielle Massenproduktion in der Wurstbranche perfektioniert. Er hat dann sein Unternehmen verkauft und macht jetzt auf Bio. Aber sein Geld hat er mit der Massenproduktion von Schweinen und Rindern verdient.
Ich sehe das ein wenig wie Drogengeld waschen und mach jetzt mal etwas für das gute Gewissen.
Darf eine Organisation wie Foodwatch solches Geld annehmen?
Das soll jeder für sich entscheiden. Ich würde es nicht tun.
Was mir noch aufgefallen ist:
15% Verwaltungskosten, wenn ich die hätte, wäre ich schon lange Pleite.
Mir fehlt einfach der Satz.
Hehh, Leute ich verdiene mein Geld mit Foodwatch, ich bin Unternehmer.
Das wird aber totgeschwiegen, wie bei den Firmen, die angeprangert werden.
Bild: Benjamin Klack / pixelio.de
Kommentare
Wie Du schon sagst muss Foodwatch eben auch Geld verdienen.
Schweisfurth hat das Unternehmen weitergeführt und expandiert, gegründet wurde es von seinem Großvater glaube ich. Aufgehört hat er damit schon 1984, asl er das Unternehmen verkaufte. Es hat sich bei ihm wohl eine Einstellung durchgesetzt. Zitat"Mir war schlagartig klar, dass Fleisch von derart gequälten Tieren keine lebensfördernde Nahrung für uns Menschen sein kann." Menschen können sich ändern. Heute zählt er zu den Pionieren der ökologischen Lebensmittelherstellung.
Bode hat FW fast 20 Jahre später gegründet, ich sehe da kein unmittelbar bemerkenswertes Problem.