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Es werden Posts vom Januar, 2016 angezeigt.

Weh-Geh-Weh Willis Gastro Werkstatt Heute: Vierschänkentournee Teil 20 Vendome

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Da war der Gourmetigel in der letzten Folge extra nach Belgien gereist, um die muslimische Bedrohung in Brüssel am eigenen Leibe zu erfahren. Besser wäre er in Köln geblieben, wo an Silvester gleich an die tausend Menschen ohne Zivilisationshintergrund auf der Domplatte randalierten. Um Zuwanderer habe es sich gehandelt, junge Männer muslimischen Glaubens, will die Polizei wissen, die allerdings selbst nicht anwesend war. Wahrscheinlich waren die Kölnerinnen nicht so zutraulich wie die freundlichen Damen von Brüssel, deswegen kam es zu sexuellen Belästigungen und in einigen Fällen auch zu Diebstählen und Raubdelikten. So weit, so schlecht. Große Sorgen macht man sich in der Stadtverwaltung nun, dass sich ähnliche Szenen auch bei der nächsten großen Traditionsfeierlichkeit abspielen könnten, wenn nämlich in wenigen Wochen, der Fastelovend seinem Höhepunkt zueilt. Doch haben die Kölner einen genialen Plan. Man müsse den Asylsuchenden und anderen Zuwanderern aus islamischen Staaten

Weh-Geh-Weh Willis Gastro Werkstatt Heute: Vierschänkentournee Teil 19 Hertog Jan von Gert de Mangeleer

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"Raab in Gefahr" So hieß eine Rubrik in der Sendung des ewigen Berufsjugendlichen aus Köln. So eine Art Jackass light - denn auch wenn sich der Raab natürlich nicht in wirkliche Gefahr begab, so tat er doch Dinge, die zu tun einem der Menschenverstand eigentlich verböte. Im Hofbräuhaus nach der Weinkarte fragen. Oder im Stadion beim Effzeh Vorschläge machen, wie man den Geißbock am aromatischsten zubereitete. Da kann man auch gleich auf dem Wochenmarkt in Teheran "zehn nackte Friseusen" singen. Der Igel ist natürlich viel reifer und abgeklärter als der Raab. Aber manchmal... Kurz vor Weihnachten war so ein Moment. Höchste Terrorwarnstufe für Belgien, insbesondere Brüssel. Und der Igel steigt in den Thalys, fährt einfach mal hin, steigt am Nordbahnhof aus. Wenn man den über die Südeingang verlässt, steht man schon mit beiden Beinen, bzw. im Falle des Igels mit allen vier Pfoten in einem seltsamen Viertel mit jeder Menge leicht bekleideter Damen in den Fenstern.

Weh-Geh-Weh Willis Gastro Werkstatt Heute: Vierschänkentournee Teil 18 Steirereck

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"So, jetzt noch auch Haucherl Vanille-Öl dran, und die Sach hat a Eck!" Sagte der Gourmetrat aus Österreich und freute sich daran, dass ihm das Fischfilet wieder einmal so wunderbar geraten war. Die Sach hat a Eck - so spricht er gerne einmal, wenn er etwas besonders gelungen findet. Auf derlei kann nur ein Österreicher kommen. Nun gut, das sympathische Bergvolk ist entwicklungsgeschichtlich irgendwie noch im Zeitalter steckengeblieben, da das Rad noch nicht erfunden war und man nicht wusste, dass runder läuft, was keine Ecken hat. Trotzdem, er müsste es besser wissen, der Österreicher. Kennt er das mit den Ecken doch vor allem vom Ski-Weltcup. Da gibt es auf fast jeder Piste eine Stelle, die nach einem Österreicher bezeichnet ist. Das Franz Klammer-Eck zum Beispiel in Wengen, so benannt, weil der an sich als Seriensieger gebuchte Skistar dort gerne mal spektakuläre Stürze baute und den formvollendeten Abflug neben die Piste machte. Und wer erinnerte sich nicht an den