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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

NEU! Ost jetzt auch im Westen

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 Also genauer gesagt Ostasiatische Küche im Kölner Westen. Früher war dort das Elia, ich berichtete . Dieses hat sich aber leider Anfang des Jahres verabschiedet. Mit Spannung haben die Lindenthaler darauf gewartet was denn jetzt dort hinein kommt. Die Gerüchteküche behauptete zwar lautstark es würde ein Chinese sein, wurde aber dann doch ein Japaner. Der erste Eindruck ist ganz ordentlich, das Ambiente ist weiterhin Kühl und zurückhaltend, wird aber durch die Herzlichkeit der Bedienung wieder wett gemacht. Das Speisenangebot  ist typisch japanisch. Es wird zwar Sushi und Sahimi angeboten, nimmt aber bei weitem nicht den Stellenwert anderer Japaner ein. Die Speisen, die wir probierten waren alle frisch und schmackhaft zubereitet. Die Saucen waren, bis auf die Sojasauce natürlich, alle selber angerührt. Das Preisgefüge ist nicht ganz auf der Höhe anderer Japaner in Köln, aber immer noch weit von günstig. Wir kommen in jedem Fall wieder.  Gyoza  Lachscarpaccio  Mango

Das Streitaxt Steak, neudeutsch Tomahawk Steak

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Zur Zeit haben wir Tomahawk Steaks. Selbstverständlich musste ich mich in einem heroischen Selbstversuch dessen annehmen. Noch vor 10 Jahren hätte die Polizei wahrscheinlich jeden als potenziellen Mörder verhaftet, wenn man Rindfleisch von der britischen Insel in den Verkauf gebracht hätte. Mittlerweile weiß man ob der herausragenden Qualität der englischen Fleischproduzenten und BSE ist längst anderen Lebensmittelskandalen gewichen, wie "Ma**i enthält natürliches Wasser" oder ähnlich schreckliche Szenarien, welche sich die Presse immer wieder zu entdecken vermeint. Zurück zum Thema. Das Fleisch stammt von aus England, ist 28 Tage am Knochen trocken gereift und wurde dann erst zerteilt und vakuumiert.  Dieses wunderbar durchwachsene Stück Ribeye mit XXL Knochen sollte es sein. Die Schwierigkeit ist jetzt, wie bereite ich ein ca. 50cm langes, 5cm hohes und ca. 1Kg schweres Steak nun vernünftig zu? Sous Vide ist natürlich der erste Gedanke, scheitert ab schon an den au

Das Maibeck, nicht nur für Touristen

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Das Maibeck liegt mitten in der Kölner Altstadt. Bei schönem Wetter kann man dort auch draußen mit Blick auf den Rhein dinieren. Natürlich nur der, welcher sich nicht durch die Lage direkt neben den bekannten Touristenfallen irritieren lies und bis zum Ende durchgehalten hat. Die Küche ist neudeutsch inspiriert und qualitativ hochwertig. Wir haben uns für das Überraschungsmenü entschieden, welches nicht wirklich überraschend, gut und pointiert gekocht war. Calamaretti und Pulpo auf Graupen Zickleinschulter auf Bohnen und Maisbrei Rosen Creme Beule und Tiramisu Eis auf Zwetschen