Besuch im Lärchenhof
Eigentlich wollten wir in die Traube nach Grevenbroich. Trotz eines Desasters vor urlanger Zeit. Da servierte man uns eine versalzene Foie Gras Scheibe. Eigentlich nicht weiter schlimm, aber die nur anprobierten Teller abzuräumen als wäre nichts gewesen und dann nach dem Dessert zurückzukommen und zu sagen, nein die Foie wäre völlig in Ordnung, sagt der Koch. Kein Wort der Entschuldigung, kein Ersatz für den nicht aufgegessenen Teller. Wir haben Recht und sie sind der kleine Hanswurst der das bezahlt. Das geht gar nicht. Seit dem Tag waren wir dort nicht mehr zu Gast, was uns wahrscheinlich mehr Leid getan hat, als den Kaufmanns. Hatten wir doch hier einige unserer besten Essen die wir jemals zu uns nehmen durften. Naja aber man soll ja allem im Leben eine zweite Chance geben. Gesagt getan, praktischerweise waren wir gerade in der Nähe. Kurz noch nachgeguckt ob denn auf ist, ja ist, also los. kurze Zeit später wollten wir dann Essen. Schon am Eingang wurde uns, wahrscheinlich vom Hausmeister, der Kleidung nach, mitgeteilt: "Nein, heute kann man hier nicht Essen. Wir müssen hier etwas vorbereiten. Ja dann schönen Tag noch." Sprachs und verschwand. Auch hier keine Erklärung, keine freundlichen Worte, keine Entschuldigung.
Davon lassen wir uns die Laune aber nicht verderben, auf Richtung Pulheim zum Lärchenhof. Dort und haben wir dann ein erstklassiges Menü, mit freundlicher und aufmerksamer Bedienung genießen dürfen.
Zum Menü
Amuse Bouche
Konfierter Lachs Kaffeeschaum und Möhrensalat
Carpaccio von der Kalbshaxe
Makrele mit Heringssalat vom Räucheraal
Rinderfilet gefüllt mit Ochsenschwanz und Steckrüben
Vordessert
Weiße Mousse, Quittengelee, Apfeleis, Zwetsche und Aprikose
Variationen vom Holunder
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