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Es werden Posts vom Juni, 2013 angezeigt.

Willis Hausbesuche: Heute: Paul Blanck, Elsass

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W eh- W eh- W eh W illis H ausbesuche Heute: Paul Blanck Über die Taverne Alsacienne habe ich an dieser Stelle schon vor mehr als einem Jahr schwärmend berichtet. Eine Weinkarte vom anderen Stern. Mit einer sensationellen Auswahl von Elsässern und anderen Franzosen aus fast allen Anbaugebieten des gallischen Hexagons. Sehr igelfreundlich kalkuliert überdies. Oft gibt es die Flaschen fast zum aktuellen Laden- oder Weingutspreis. Man kann also nach Herzenslust bestellen und die ausgesprochen gute Küche mit ausgesprochen sehr guten Weinen begleiten, ohne dass der Dispo einem um die Ohren fliegt. Mit anderen Worten: Nüchtern habe ich dieses Lokal noch nie verlassen. Ich habe diesen Geheimtipp lange ganz für mich behalten. Ja gut, sicher, hier im Blogg vom Scheff habe ich das Lokal erwähnt, aber hier sind wir schließlich unter uns. Nun war ich wieder mal vor Ort in Ingersheim. Nicht allein. Sondern mit den Gierschlünden. Warum ich die genau mitgenommen habe? Ich

Ramos Pinto Tawny 30 Jahre, abgefüllt 2008

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W eh- W eh- W eh W illis W ein W erkstatt Heute auf der Hebebühne: Ramos Pinto Tawny 30 Jahre, abgefüllt 2008 Oha, da hat der Problempeer der SPD doch neulich auf dem Parteikonvent glatt mal eine Träne verdrücken müssen. Bei Auftritt seiner Frau. Und nun vermarkten die Sozialdemokraten das. Frei nach dem Motto: Seht her, so ganz unmenschlich kann er doch nicht sein! Punkten will man damit vor allem bei den Wählerinnen, die dem Peer bislang so gar nichts abgewinnen können. Vielleicht sollte man den Gefühlsausbruch für die übliche Wahlkampftour durch die Republik gleich in einen passenden Slogan ummünzen. Der deutsche Schlager ist bei sowas immer hilfreich: „Es geht eine Träne auf Reisen“ hätte ich beispielsweise im Angebot. Das muss dick auf den Tourbus der Sozen, das wäre es doch, oder? Obwohl, irgendwie wäre das auch doppeldeutig… Ach Peer, wärst Du doch in Düsseldorf geblieben. Über sieben Steinbrücken müssten die Wählerinnen erst gehen, ehe sie Dir ein Ti A

Haeberlin, Elsass

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Weh Geh Weh Willis Gourmet Werkstatt Heute: Früher war mehr Lametta Früher war mehr Lametta! Sagte Opa Hoppenstedt und trauerte den guten alten Weihnachten hinterher, die noch nicht "unter dem Baum entschieden" wurden. Die Entscheidungsschlacht unter dem Baum gibt es ja erst seit ein paar Jahren, seit eine debile Werbung vorgaukelt, es ginge bei der alljährlichen Kommerzorgie tatsächlich um kriegerische Handlungen, um Sieg oder Niederlage. Warum auch nicht, bedienen wir uns für Weihnachten doch gleich flächendeckend der Depperles-Sprüche aus dem liebsten Ersatzkrieg des Deutschen, dem Fußball: Der Advent hat seine eigenen Gesetze, elf Sternsinger müsst Ihr sein, entscheidend is aufm Plätzchen, ein Krippenspiel dauert 90 Minuten... Der Lebkuchenverkauf hingegen dauert 90 Tage, Minimum. Der anschließende Heiligabend brachte nichts ein. Also, früher war weniger Playstation, weniger Atomkraftwerk auf dem Gabentisch ("und die kleinen Kühe fallen um"),