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Es werden Posts vom August, 2012 angezeigt.

Forellen, frisch vom Metzger

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Schön ist wenn der Metzger noch ein kleine Hobby nebenbei hat. Angeln in der Rur. Kurz hinterm Rurstausee. Auf Forellen. Frisch aus dem Rauch eine Delikatesse.  Jetz muss ich nur Überlegen ob ich dem Metzger jetzt öfter freigeben soll, Angeltechnisch gesehen Ausbeute ganz frisch Kurz vor dem Räuchern Geräuchert  Reste nach 3 Stunden im Verkauf

Ochsenschwanz, lila Blumenkohl und Erbsen

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Beim Anblick dieses Blumenkohls musste ich einfach zugreifen. Allein die Farbe, Knaller. Dabei wollte ich eigentlich nur eine ganz normale klare Ochsenschwanzsuppe kochen. Leider wird der lila Vertreter etwas blasser beim blanchieren, ähnlich dem Rotkohl. Vielleicht ist es besser ihn im Dampfgarer bissfest zu garen, damit das Wasser die Farbe nicht so auslaugen kann. Aufgefallen ist mir noch, dass er nicht gar so "kohlig" gerochen hat und im Geschmack mehr an Brokkoli denn an Blumenkohl erinnerte. Vielleicht ist ja der Verwandschaftsgrad noch enger zum Brokkoli als bei der weißen Varietät. Zum Rezept für 6 Klick

Mohn, Birnen und Streusel

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Die ersten Birnen sind da. Zeit für einen schnellen Kuchen zwischendurch. (Die Figürchen sind von einem Schulprojekt des Nachwuchses über. Die haben schöne Sachen damit gemacht. Da kann der Alte ja auch mal damit spielen) Zum Rezept Klick

Blick aus dem Küchenfenster

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Wieder hat Barbara nach dem Blick aus dem Küchenfenster gefragt. Auch dieses Mal möchte ich gerne Antworten und ein weiteres Mal dieselbe Aussicht veröffentlichen. Es ist aber deutlich grüner als beim letzten Mal , da war ja auch schon Herbst. Die Hecke könnte mal wieder geschnitten werden. Ansonsten möchte ich mich nicht beschweren für mitten in der Stadt.

Dry Aged Rubia Galega Beef

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Rubia Galega  ist eine spanische Rinderrasse die traditionell in Galicien gehalten wird. Diese Rinderrasse ist ein klassisches Zweinutzen-Rind. Hauptsächlich für die Fleischproduktion gehalten, wurde und wird aus der Milch der galicische Tetilla Käse  hergestellt. Das Fleisch gibt es in verschiedenen Fettstufen. Wir haben uns glücklicherweise für eine mittlere Stufe entschieden. Wie die fetteste Stufe aussieht kann ich mir lebhaft vorstellen. Allerdings würden dann wohl reihenweise die Damen vor unserer Fleischtheke in Ohnmacht fallen, wenn sie darauf schauen müssten. Die Stufe ist für 90% der Leute schon zu fett.  3 Wochen luftgetrocknet, als Hohe Rippe,  Prime-Rib-Steak und Roastbeef.

Mirabellen, Reineklauden und Weinbergpfirsich

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Diese oben genannten Kandidaten lachten mich derart an, sodass ich mich nicht recht entscheiden konnte welche der leckeren Früchte ich nun grausam zerkleinern wollte um daraus Marmelade zu kochen. Richtig Marmelade. Keinen Fruchtaufstrich oder Zwei zu eins oder ähnliches.  Ich wollte eine klassische schöne altmodische süße Marmelade, auch mit richtig Kalorien, wenn es denn sein muss.  Eine wo alles fein püriert ist und keine Stückchen mehr drinne sind, nur noch einige klitzkleine Schalenstückchen. Allerdings habe ich mich dann doch entschlossen, nicht klassisch im Kupferkessel sondern doch mit Gelierzucker die Marmeladen zuzubereiten. Purer Zeitmangel. Von links nach Rechts Reineklauden, Weinbergpfirsich mit Granatapfel und Mirabellen. Den Weinbergpfirsich habe ich 4 Teile Pfirsich und 1 Teil Granatapfelsaft, frisch gepresst hergestellt.  1 Granatapfel ergibt so 60-70ml. Bei 2 zu 1 könnte die Mischung allerdings recht sauer werden. Jan Theofel vom Küchen Atlas Blog  ha

6 Sterne 5 Köche

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Unter dem Motto stand die Veranstaltung beim Frischeparadies in Hürth. Ausgerechnet am heißesten Tag des Jahres. Allen Befürchtungen zum Trotz lag die Temperatur im Frischeparadies durchaus im kühleren Bereich, den vielen Kühlungen sei Dank. Da einige unserer Lieblingsköche daran teilgenommen haben, war die Veranstaltung ein Muss. Das Essen war ausgezeichnet, die Weine waren Ok. Alles in allem gebührt dem Personal ein Lob diese Aktion so professionell und Cool bei diesem Wetter über die Bühne gebracht zu haben. Das Menü

Besuch bei der Post in Odenthal

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Wer den Nachwuchs einmal in luftige Höhen entführen möchte, ist im Hochseilgarten in Odenthal gut aufgehoben. Wer dann auch noch nach anstrengendem Tag sich selber etwas gutes tun möchte, reserviert einen Tisch bei der Post im gleichen Ort. Nach unserem ersten Besuch war dieser schon lange fällig. Service und Küche waren hervorragend einzig die Dauer des Menüs von über 4 Stunden war deutlich zu lange. Gruß aus der Küche Amuse

An Tagen wie diesen

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W eh- W eh- W eh W illis W ein W erkstatt Heute auf der Hebebühne: dreimal Forster Pechstein Die Bahn, so berichtet mein hoffnungslos optimistischer österreichischer Freund, werde jetzt ihre Verspätungen im Personenverkehr in den Griff kriegen. Die Hauptfehlerquelle sei ja die Störungsanfälligkeit der Wagons. Dem werde die Bahn begegnen, indem sie auf wagonlosen Schienenverkehr umstelle. Interessanter Ansatz! Kommt aber wohl erst mit der Umstellung auf den Winterfahrplan im Oktober. Ich habe es mal getestet, wie das im Sommer so ist, bei der Bahn. Letzte Woche Donnerstag. Mit dem ICE von Siegburg zum Frankfurter Flughafen, von dort weiter mit einem anderen ICE nach Nürnberg. Klappt super, schon in Siegburg gestattet mir die Bahn aufpreisfrei eine Aufenthaltsverlängerung auf dem Bahnsteig. Der Zug kommt einfach nicht. Was auch nicht kommt, ist eine Ansage zur Verspätung. Oder einen Anzeige auf dem hochmodernen Display. Mit 35 Minuten Verspätung trifft schli

Zu Gast bei Pichon Longueville

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W eh- W eh- W eh W illis H ausbesuche Heute zu Gast auf Château Pichon Longuewilli Baron Château Pichon Longuewilli Baron Konstantin hat es schon immer gewusst. Konstantin, die Älteren erinnern sich noch, der mit der großvolumigen Stimme, dem kraftvollen Klavierspiel und dem frisch gepuderten Näschen. Konstantin, die personifizierte Empörungsindustrie, benannt nach dem Wecker auf den einem die verschwurbelte Betroffenheitslyrik und der anhaltende Sozialpessimismus nach einer Weile fast zwangsläufig gehen müssen. Aber er hat es gewusst, der Konstantin. Vielleicht hat er es auch ein wenig herbeigeknödelt? Nein, da überschätzt man ihn wohl, es hätte eigentlich auch ohne ihn kaum anders kommen können. Nach zehn Jahren Euro und alternativlos zusammengemerkelten Rettungsschirmen, nach zwanzig Jahren Lafontainschen Protests gegen die Wiedervereinigung und ihre Kosten – gipfelnd darin, dass der gute alte Saarländer sich nach einer Karriere als Fabeldichter

Besuch im Lärchenhof

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Fast Konkurenzlos in Köln die Ruhe und Entspanntheit auf der Terasse im Lärchenhof. Bei schönem Wetter das Musthave der Saison. Amuse Marinierte Makrele